Verhalten bezeichnet Weber als Handeln, wenn der Handelnde einen subjektiven Sinn, d.h. eine Intention, damit verbindet. Diesen zu verstehen ist Aufgabe der Soziologie (n. Parsons 1937, S.641). Beispiel: ein Mann springt von einer Brücke. Der handlungstheoretische Bezugsrahmen nach hat die Funktion, solche Phänomene innerhalb ihrer eigenen Theorie als Tatsachen artikulieren zu können (n. Parsons 1937 S. 43). Die kleinsten Elemente einer Handlung, die noch einen Sinn ergeben, nennt Parsons die Handlungseinheit (unit act). Es geht hierbei nicht um das Handeln für sich allein (z.B. in den Wald gehen), sondern um das Handeln in der Umwelt des sozialen Systems.
Diese umfasst nach Parsons mindestens die folgenden Elemente (Parsons 1937 S. 44):
Der Handlungsraum (n. Münch 1988, S. 235) (t = Zeitpunkte)
Die Elemente der Handlungseinheit bilden nach Parsons den handlungstheoretischen
Begriffsrahmen (von Münch Handlungsraum genannt). Dieses grundlegende
konzeptionelle Schema hat folgende Implikationen:
1. Handlung ist immer ein Prozess in der Zeit (Parsons 1937, S. 45).
2. Die Tatsache von Wahlmöglichkeiten, die dem Handelnden zur Verfügung
stehen, schließt die Möglichkeit von Irrtum ein (Parsons 1937,
S. 45/46)
Für die Betrachtung der funktionellen Beziehungen in einem ganzen
Handlungssystem ist es weiterhin wesentlich, logisch zu unterscheiden:
Wenn andere handeln, gehört konkret für einen Handelnden
deren gegenwärtige und vorweggenommene Wirkung ihrer Handlungen zur
Situation; Mittel und Bedingungen stehen dazu in Beziehung. Für das
System als Ganzes aber nicht, dafür sind es handlungsleitende, d.h.
normative Elemente (n. Parsons 1937, S. 50).
AGIL-Schema; Handlung: phänomenologisch/systemtheoretisch
"Da die Leidenschaften der Individuen nach Zufall variieren und nicht von Natur aus koordiniert sind, muß die rationale Verfolgung der jeweils eigenen Interessen in einen von allen gegen alle geführten Kampf ausarten" (Habermas 1995, Bd. II, S. 314). Beziehungen können nicht von Haus aus die Natur friedlicher Konkurrenz annehmen, wenn die Individuen nur nach ihrem Interesse zweckrational handeln. Das Hobbessche Problem wird nach Parsons folgendermaßen formuliert: Es ist sozialen Beziehungen "inhärent, daß die Handlungen der Menschen potentiell Mittel für jedes anderen Zwecke sein sollten. Daher ist ein naheliegender Zweck eine direkte Folge des Postulates nach Rationalität, dass alle Menschen Macht übereinander zu haben wünschen und suchen sollen. Das Konzept der Macht erreicht also eine zentrale Position in der Analyse des Ordnungsproblems. Eine rein utilitaristische Gesellschaft ist chaotisch und unstabil: Durch das Fehlen von Begrenzungen im Gebrauch von Mitteln, besonders von Gewalt und Betrug, muss sich eine solche Gesellschaft selbst auflösen, und in eine unbegrenzte Schlacht für die unmittelbaren Zwecke übergehen (n. Parsons 1937, S. 93 / 94).
Die Lösung dieses Ordnungsproblems nach Hobbes setzt (n. Parsons/Habermas) voraus, das die Individuen nicht ihren unmittelbaren Interessen folgen, wodurch das Problem ja gar nicht auftreten würde. Hobbes’ Lösung des Ordnungsproblems mit Hilfe des "sozialen Kontraktes", d.h. eines Vertrages, und des dadurch konstituierten "Leviathan" zu Verhinderung des Krieges aller gegen alle, ist daher nicht schlüssig. Nach dessen Lösung leben die Menschen ausschließlich ihre "Leidenschaften" aus, die der starke Staat bändigen muß. Jeder Vertrag bedarf aber notwendigerweise einer nichtkontraktuellen Absicherung: Wir wären unfähig zu handeln, wenn wir die Vertragsbedingungen stets aufs neue aushandeln müßten. Auch haben die Vertragsparteien der "Institution des Vertrages, den Regeln, welche die Vertragsbedingungen regulieren, nicht zugestimmt. Diese bestehen aber schon vorher und unabhängig von einer solchen Vereinbarung (Parsons 1937, S. 311, nach Durkheim).
Bezug nehmend auf J. Locke erläutert Parsons nach Habermas,
dass das Recht auf die Wahrnehmung der eigenen Interessen dadurch begrenzt
ist, dass es auch allen anderen zusteht. Damit nimmt Locke die praktische
Vernunft in Anspruch. Zwar können alle die Befolgung einer gemeinsamen
Norm für wünschbar halten, verpflichtend ist diese dadurch jedoch
nicht. Die verpflichtende Kraft geltender Normen gründet sich nicht
auf Sanktionen, sondern lässt sich auf "intersubjektive, letztlich
durch Gründe motivierte Anerkennung reziproker Verhaltenserwartungen
zurückführen"(Habermas 1995, Bd. II, S. 317).
Kritik am Idealismus / am Positivismus
Die idealistische Seite vertritt die Position, daß aus der menschlichen Freiheit die einzigartige Individualität menschlicher, spiritueller Ereignisse folgt und eine deterministische Reifikation zurückzuweisen ist. Im Kantschen Sinne ist das Individuum als Subjekt frei von der Determinierung durch die besonderen Umstände seines Handelns.
Nach Parsons bevorzugt Hegel in der idealistischen Philosophie hingegen das Element des "Objektiven Geistes" im Gegensatz zum Kantschen "Subjektivismus" (Parsons 1937, S. 478). Das Ergebnis dieser Tendenz war, menschliche Aktivitäten in Beziehung zu den entsprechenden Mustern in der Gesamtheit zu arrangieren. Das bedeutet, dass "alle empirischen Daten" in Beziehung zum "speziellen, einzigartigen Geist" stehen, "der besonderen kulturellen Gesamtheit (specific cultural totality)" (Parsons 1937, S. 478). Organische Ganzheit läßt sich schwerlich in eine analytische Theorie fassen, besondere Strukturen des Ganzen lassen sich nur ‘intuitiv’ erfassen, auch können sie nicht operationalisiert werden. (LEBENSWELTBEZUG)
Das positivistische, utilitaristische Denken wird als ‘mechanistisch’ oder ‘atomistisch’ bezeichnet, eine ‘ideale Realität’ bzw. ein ‘System’ hingegen steht in einem ‘Sinnzusammenhang’ (n. Parsons 1937, S. 480 - 482). Ein bedeutender Unterschied zwischen der positivistischen und idealistischen Richtung ist hier anzumerken: Während "positivistisches Denken immer seine Bemühungen auf das Freilegen der intrinsischen Kausalbeziehungen in den Phänomenen gerichtet hat; ist idealistisches Denken auf die Entdeckung des ‘Sinnzusammenhangs’ (relation of meaning) gerichtet. Die entsprechenden Methoden sind daher für die erstgenannte Strömung die kausale theoretische Erklärung, für die andere die ‘Sinndeutung’, die Ordnung und das System der sozialen Phänomene als ‘sinnvoll’ zu erkennen. (n. Parsons 1937, S. 485 / 486).
Das utilitarische und das idealistische Dilemma der Handlungstheorie: (n. Münch 1988, S. 237):
Die horizontale Richtung positivistischen Handelns zeigt das utilitaristische Dilemma auf: zwischen der positivistischen Betrachtungsweise der "vollkommenen kausalen Determiniertheit des Handelns durch feststehende, äußere Gegebenheiten …und der Position der reinen Zufälligkeit des Handelns bei völlig beliebigen Zielen und unbestimmten Gegebenheiten", dem Anarchismus. Die einzige Norm ist die "Zweck-Mittel-Wahl". "Soziale Ordnung schwankt hier zwischen einer kausal determinierten und einer zufälligen faktischen Ordnung.". Die utilitaristische Position postuliert, die "Mitte zwischen den beiden Extremen" zu halten, gerät jedoch in ihr Dilemma.
Die vertikale Richtung zeigt das idealistische Dilemma, mit welchem
Münch Parsons’ Darstellung des Idealismus ergänzt. Demnach schwankt
die soziale Ordnung zwischen einer "rein konformistischen" - und einer
"rein ideellen Ordnung" (Münch 1988, S. 238) - Handeln schwankt zwischen
Anpassung an Normen oder autonomer Sinnerfüllung .
Die ‘Konvergenztheoretiker’: Marshall, Pareto, Durkheim, Weber
Deren Lehrsätze konvergieren n. Parsons in einer einheitlichen Handlungstheorie, die er die voluntaristische Handlungstheorie nennt. Konvergenztheoretiker.
Die Betrachtung von Marshalls Werk dient der Absicht, die Bedeutung des Elements gemeinsamer Werte in einer wirtschaftlichen Ordnung zu unterstreichen. Die Auseinandersetzung mit den Abhandlungen Parsons über das Werk Paretos führt zur Bestätigung der grundlegenden Bedeutung von Wertelementen. Es wird herausgearbeitet, daß nach Pareto (lt. Parsons) gemeinsame Werteinstellungen und Zwecke der Mitglieder einer Gesellschaft außerhalb des ökonomischen Handlungsbereichs liegen und zur Überwindung des Atomismus dienen. Des weiteren zeige ich auf, wie Durkheim (n. Parsons) die aktive Rolle eines Systems der letzten Werte in Beziehung zur intrinsischen Mittel-Zweck Kette ebenso wie zu institutionellen Normen setzt, wie seine Theorie der Religion einen großen Beitrag zum direkten Ausdruck von Werteinstellungen in religiösen Ideen und Ritualen liefert und welche fundamentale Bedeutung der Symbolismus und die symbolische Mittel-Zweck Beziehung als Teil menschlicher Handlung mit sich gebracht hat. Weber setzt gegen die utilitaristische Position seine Theorie der Rolle von Wertelementen in der Form von religiösen Interessen, Werteinstellungen, in ihrer Beziehung zu Systemen metaphysischer Ideen (n. Parsons 1937, S. 715).
Mit Weber und Durkheim ist Parsons der Auffassung, dass sich eine durch Herrschaftssanktionen oder durch Gütertausch hergestellte normfreie Sozialordnung nicht aufrechterhalten ließe. Sie "bleibt unstabil, solange nicht das moralische Moment des Gewissens und der Obligation, d.h. einer Orientierung des Handelns an verpflichtenden Werten hinzutritt"(Habermas 1995, Bd. II, S. 318).
Die voluntaristische Handlungstheorie grenzt sich gegen reduktive Handlungstheorien ab. Sie hat einen Prozess zum Inhalt, in dem das konkrete menschliche Wesen eine aktive, nicht einfach eine adaptive Rolle spielt. Ein kreatives Element ist theoretisch formuliert in der Konzeption der letzten Werte …" (Parsons 1937, S. 439). In der Motivation, als tatsächlicher Prozess in der Zeit betrachtet, können Bedeutungen bzw. Sinngehalte jedoch nicht getrennt werden von der intrinsischen Beziehung zwischen Zweck, Mittel und Bedingungen (n. Parsons 1937, S. 636). "‘Bemühung’ (effort) ist der verbindende Faktor zwischen den normativen - und den Bedingungselementen der Handlung. Bemühung wird benötigt durch die Tatsache, dass sich Normen nicht selbständig realisieren, sondern nur durch Handlung …" (Parsons 1937, S. 719). Dies ergibt sich schon daraus, daß "das kognitive Verstehen der letzten Werte oder deren moralische Akzeptanz" (Parsons 1937, S. 440) nicht ausreicht, wenn daraus keine Handlung folgt; auch darf die "voluntaristische" Handlungstheorie bei aller wissenschaftlichen Erkenntnis niemals den "subjektiven Faktor" ausschließen. Die Elemente des voluntaristischen Handlungssystems haben folgende Struktur: :
Das voluntaristische Handlungssystem wird von den Handlungseinheiten
A1, A2, A3 ....An, den elementaren
Beziehungen Rel der Handlungseinheit, offensichtlichen Beziehungen
in komplexen Systemen in größeren, gruppiert organisierten Einheiten,
Individuen oder Akteure genannt, R1 und den Gruppenbeziehungen
Rc gebildet.
Eine Handlungseinheit (A) entsteht aus der Situation (S), einem
Zweck (E) und dem Selektionsstandard (N). Die Situation (S), d.h. die Bedingungen
und Mittel des Handelnden, der Zweck (E) und der Selektionsstandard (N)
werden wiederum jeweils beeinflußt durch wissenschaftlich wahre Kenntnisse
(T), unwissenschaftliche Elemente (t), symbolische Ausdrücke normativer
Elemente (ie), und Zufallselemente (r); Zwecke (E) und Selektionsstandard
(N) darüber hinaus von normativen bzw. Idealelementen (i).
Systemtheoretisch/sozialphänomenologischer Handlungsbegriff
Parsons Bedeutung für Habermas liegt in der Paradigmenkonkurrenz zwischen Handlungs- und Systemtheorie. Parsons hatte bereits sein Kategoriensystem für die Beschreibung des Objektbereichs geordneten sozialen Handelns ausgearbeitet, als ihm sich Ende der vierziger Jahre das kybernetische Modell für die Umformulierung des sozialwissenschaftlichen Funktionalismus anbot. Der Gegenstandsbereich "Handlung"oder "Gesellschaft" wird von Parsons über der Anwendung der Systemtheorie nicht vergessen.
Letztendlich laufen bei Parsons die beiden Linien Dilthey, Husserl,
Weber (südwestdeutscher Neukantianismus) und die von Hobbes und den
Utilitaristen über das Geldmedium gesteuerten Systems zusammen (Habermas
1995, Bd. II, S. 303).
Zwar existiert ein instruktiver Widerspruch zwischen Handlungstheorie
und Systemtheorie; "Toward a Theory of Action" steht als Schlüssel
für die eine, "Economy and Society" für die andere Richtung.
Er selbst hat aber noch 1977 den Primat der sozialen Interaktion gegenüber
dem sozialen System festgestellt (Habermas 1995, Bd. II, S. 301).
Parsons unterscheidet vier Systeme: Organismus, Persönlichkeitssystem, soziales System und kulturelles System. 1937 definiert Parsons Persönlichkeit als die Ganzheit beobachtbarer Handlungseinheiten, die in ihrem Zusammenhang in Beziehung zu einem einzelnen Aktor beschrieben werden (Parsons 1937, S. 746)
"Der bedeutsamste Startpunkt unserer Vorgehensweise liegt in der Konzeption, dass Persönlichkeitssysteme und soziale Systeme beide Handlungssysteme sind, und Kultur ein verallgemeinerter Aspekt der Organisation solcher Systeme ist (Parsons and Bales 1955, S. 32/33).
Durch Bedürfnisse wird das Persönlichkeitssystem des
Aktors motiviert, durch normative Orientierungen bringt sich das Sozialsystem
zur Geltung. Nicht mehr die Elemente der einzelnen Handlungseinheit nimmt
Parsons zu Ausgangspunkten, sondern kulturelle Muster oder symbolische
Bedeutungen. "Soziale Systeme sind Systeme motivierter Handlung, über
die Beziehungen eines Aktors zum anderen organisiert; Persönlichkeiten
sind Systeme motivierter Handlungs, organsisiert über den lebenden
Organismus" (Parsons 1951b, S. 54).
"Das Soziale System
"
(Parsons 1951a) und Parsons weitere Arbeiten machen die Aufhebung der Handlungstheorie
in der Systemtheorie deutlich. Weiterentwickelt wird diese dann in Form
des AGIL-Schemas.
Für Parsons steht doch noch die Zweck-Mittel-Struktur des Handelns, nicht jedoch die sprachabhängige Konsensbildung verschiedener Aktoren, die soziale Interaktion erst möglich macht, im Mittelpunkt.
Das auf Objekte gerichtete Modell ist im Ansatz falsch (nach Habermas 1995, Bd. II, S. 330).
Orientierung des Aktors auf die Situation in der Objektwelt (n. Parsons 1951, S. 3):
Tönnies:
Parsons bleibt doch empiristischen Traditionen verhaftet, dem individualistischen Ansatz einer an der Teleologie des Handelns ausgerichteten Theorie, d.h. ausgehend vom monadisch angesetztem Aktor (Habermas 1995, Bd. II, S. 320). "Da die regulierende Kraft der kulturellen Werte die Kontingenz der Entscheidungen nicht berührt, steht jede Interaktion zwischen zwei Aktoren, die eine Beziehung eingehen, unter der Bedingung ‘doppelter Kontingenz’" (Habermas 1995, Bd. II, S. 320, nach Parsons 1951, S. 10 / S. 36). Dieses Faktum macht Ordnungsleistungen funktional notwendig. Vielleicht glaubt Parsons, "den Voluntarismus dadurch retten zu können, dass er Entscheidungsfreiheit als kontingente Wahlfreiheit, in der Sprache des deutschen Idealismus: als Willkür konzipiert (Habermas 1995, Bd. II, S. 321). Diese Auffassung kontrastiert mit dem Begriff eines "immer schon intersubjektiv geteilten kulturellen Wertesystems. Konstruktionsproblem: Wie soll Parsons das monadisch angelegte Handlungskonzept mit einem Durkheim entlehnten intersubjektiven Ordnungskonzept verknüpfen? Es fehlt "ein Mechanismus, der den Aufbau von Handlungssystemen aus Handlungseinheiten erklären könnte". Dies kann nur das kommunikative Handeln leisten.
Reifikation: Ein Begriff wird als Teil der Wirklichkeit angesehen.
Quellenangaben
Brandt, Sigrid: Religiöses Handeln in moderner
Welt, Talcott Parsons’ Religionssoziologie im Rahmen seiner allgemeinen
Handlungs- und Systemtheorie,
Frankfurt am Main 1993
Durkheim, Émile: Les formes élémentaires
de la vie religieuse, Bibliotheque de philosphie contemporaire,
Paris 1912 / 2. Auiflage 1925
Gerhards, Jürgen: Soziologie der Emotionen ,
Weinheim/München 1988
Hobbes, Thomas: Leviathan,
London 1928
Hobbes, Thomas: Leviathan (Übersetzung von J.P. Mayer mit einem Nachwort von M. Dießelhorst), Stuttgart 1970
Münch, Richard: Theorie des Handeln: Zur Rekonstruktion
der Beiträge von Talcott Parsons, Emile Durkheim und Max Weber
1. Auflage, Frankfurt/M. 1988
Parsons, Talcott: The Place of Ultimate Values in Sociological
Theory, in: International Journal of Ethics 45, 1935, 282 -316;
On Institutions and Social Evolution, Selected Writings,
hrsg. und eingel. V. L.H. Mayhew, Chicago, London: The University of Chicago
Press (1982), S. 76-92;
The Early Essays, hrsg. und eingel. v. Charles Camic,
Chicago, London: The University of Chicago Press 1991, S. 231-257
Parsons, Talcott: THE STRUCTURE OF SOCIAL ACTION, A Study
in Social Theory with special Reference to a Group of Recent European Writers,
4. Druckauflage,
New York / London, 1966
Parsons, T., R. F. Bales und E. A. Shils : "Phase Movement in Relation to Motivation, Symbol Formation, and Role Structure" in: Working Papers in the Theory of Action, Glencoe, Illinois, : Free Press, 1953
Weber, Max: Wirtschaft und Gesellschaft, Grundriß
der verstehenden Soziologie, 5. rev. Auflage, Tübungen 1972
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