Def.:
Sinn ist die Einordnung zunächst isolierter Elemente in einen
übergeordneten Zusammenhang. Also: Anschlussmöglichkeiten und
realisierte Anschlüsse. Funktion für andere Sachverhalte. Horizont
von anderen Alternativen (Verweisung)
(n. Esser 93, S. 486).
Sinn fungiert als Steuerungskriterium für die Aufnahme und Verarbeitung
von Reizen, deren Beurteilung, und zur Motivation zum Handeln (n. Willke
1991, S. 28).
Bedeutungen von Sinn:
Entwicklung einer objektiv gegebenen Beziehung zwischen bestimmten
Phasen der gesellschaftlichen Handlung. (kein psych. Anhängsel, keine
Idee) ( n. Habermas 1995 II, S. 19) (vgl. Mead)
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