Merkmale des mythischen und des modernen Weltverständnisses

Drei Welten (n. Popper) Kultur Lebenswelt Rationalität

Weltbilder sind kulturelle Deutungssysteme. Ein Weltbild ermöglicht rationale Lebensführung. Damit verbindet sich implizit der Anspruch auf Universalität. Im Kontrast zum mythischen Weltverständnis werden die Voraussetzungen modernen Denkens sichtbar:

Das "wilde" Denken der Naturvölker stellt keine prälogische Stufe dar, sondern diese können grundsätzlich dieselben formalen Operationen erwerben wie Angehörige moderner Gesellschaften. Am Beispiel des Vergleichs mit dem Hexenglauben des afrikanischen Zande-Stammes (n. Evans-Pritchard 1978) wird deutlich, dass sich die Rationalität von Weltbildern nicht an logischen oder bedeutungsmäßigen Eigenschaften bemisst, sondern an den Grundbegriffen, die die Weltbilder den Individuen für die Deutung der Welt zur Verfügung stellen. Kommunikatives Handeln stellt den Bezug zur sozialen, zur subjektiven und auch zur objektiven Welt dar.

(1) Merkmale des mythischen Weltverständnisses

Das "wilde Denken" hat eine "totalisierende Kraft". In Mythen sind reichhaltige Informationen über nahezu alle Lebensbereiche enthalten. Jede einzelne Erscheinung kann den typischen Aspekten der übrigen Erscheinungen ähneln oder zu ihnen kontrastieren, der Mythos "baut ein riesiges Spiegelspiel auf, in welchem das gegenseitige Bild vom Menschen und der Welt sich bis ins Unendliche widerspiegelt". Durch die Analogie gewinnt die ganze Welt einen Sinn innerhalb einer symbolischen Ordnung. Das wilde Denken haftet konkretistisch an der anschaulichen Oberfläche und ordnet diese Wahrnehmungen durch Analogie- und Kontrastbildungen. Anthropologen haben dies untersucht.

Denkoperationen magisch-animistischer Weltbilder: Die Natur wird humanisiert und die Kultur naturalisiert. Beispiel. Es entsteht eine doppelte Illusion: Durch eigenes Denken erzeugte Idealitäten existieren außerhalb und unabhängig vom Menschen, und die Welt ist mit imaginären Wesen geschmückt, die dem Menschen analog sind und begünstigend oder ablehnend auf seine Bitten eingehen können. "Die Technik der magischen Einwirkung auf die Welt ist eine logische Folgerung aus der mythischen Wechselbeziehung der Perspektiven zwischen Mensch und Welt, zwischen Kultur und Natur".

(2) Differenzierung der Welten

Im mythischen Denken existiert eine Konfusion zwischen Natur und Kultur. Physische Natur und soziokulturelle Umwelt werden vermischt. Z.B. zielgerichtetes und kommunikatives Handeln, Ungeschicklichkeit und Schuld, das Böse und das Schädliche, das Gute mit dem Gesunden und Vorteilhaften. Im mythischen Denken wird nicht nur objektive und soziale Welt konzeptionell vermengt, sondern wird auch nicht zwischen Sprache und Welt differenziert. Die logische (interne) Beziehung zwischen Ausdrücken und die kausale (externe) Beziehung zwischen Einheiten (Entitäten) wird systematisch verwechselt.

Für Verständigungsprozesse im modernen Denken: formale Gemeinschafts-Unterstellungen. Die Wahrheit einer Aussage bedeutet, dass der behauptete Sachverhalt als etwas in der objektiven Welt existiert, und die Richtigkeit einer Handlung in einem normativen Kontext, dass die hergestellte interpersonale Beziehung als ein legitimer Bestandteil der sozialen Welt Anerkennung verdient.

Welche drei Welten werden also unterschieden?
Es lässt sich die Vermengung der inneren Natur oder subjektiven Welt mit der Kultur untersuchen. Nur auf der Grundlage des Konzepts der Außenwelt, geteilt in objektive Sachverhalte und die soziale Welt geltender Normen, kann sich der Komplementärbegriff der Innenwelt oder Subjektivität ergeben. Damit ist alles gemeint, was nicht der Außenwelt zugerechnet werden kann und zu dem der Einzelne einen privilegierten Zugang hat. Nur vor dem Hintergrund einer gegenständlichen Realität und einer normativen Richtigkeit, können Absichten, Wünsche etc. als nicht verallgemeinerbar und bloß subjektiv erscheinen. 

Das mythische Weltbild erlaubt nicht die Abgrenzung des Subjektiven. Zwar können wir hieran eine wichtige Voraussetzung für das moderne Weltverständnis ablesen, ungeklärt bleibt jedoch, ob es den Anspruch auf Universalität erheben kann oder nur Züge unserer durch die Wissenschaft geprägten Kultur widerspiegelt.

(3) Die englische Rationalitätsdebatte:  für und gegen eine universalistische Position

In den historischen Geisteswissenschaften mit ihrer hermeneutischen Methode waren Zeugnisse von Hochkulturen gut zu bearbeiten, nicht hingegen mythische Überlieferungen, Riten, Zauberei etc. Das ungelöste Problem der Vergleichbarkeit nötigt zur Frage nach der universalen Geltung der Rationalitätsstandards auf. Zusammenfassung.

a) Voraussetzungen für das Verstehen anderer Kulturen

Ein Interpret kann nicht auf den Versuch einer hermeneutischen Aufklärung der Bedeutung undurchsichtiger Überlieferungen verzichten, trotz möglicher alternativer Rationalitätsstandards. Man sollte aber dem  Fehler viktorianischer Anthropologen entgehen, vermeintlich allgemeine Rationalitätsstandards der eigenen Kultur fremden Kulturen bloß überzustülpen.

Geht man der Problematik des Sinnverstehens auf den Grund, wird folgendes klar: Die Kriterien sind zwar kontextabhängig, anhand derer die Angehörigen verschiedener Kulturen zu verschiedenen Zeiten die Gültigkeit von Äußerungen differentiell beurteilen. Die der Wahl von Kriterien zugrunde liegenden Ideen der Wahrheit, der normativen Richtigkeit oder Authentizität sind nicht in gleichem Maße kontextabhängig.

b) Wahrheitsbegriff

Über Hexerei, Orakel und Magie des Stammes der Zande: Der Hexenglauben ist zwar dem modernen Denken und empirischen Kenntnissen im Hinblick auf technische Eingriffe in Naturvorgänge unterlegen, genügt aber weitgehend den "logischen Forderungen nach Konsistenz". Das Konsultieren eines Orakels, um die für eine Erkrankung verantwortliche Hexe zu entdecken, sei "logisches und unwissenschaftliches" Denken. Die Äußerungen zum Hexenglauben stützten sich auf die von beiden Seiten intuitiv beherrschten Gesetze der formalen Logik. Jede Sprache enthält zwar die Begriffe ‘wahr’ und ‘unwahr’, jede Kultur trifft diese kategorialen Unterscheidungen aber nur innerhalb des eigenen kulturell vermittelten Sprachsystems, des sprachlich artikulierten Weltbildes. Nach Winch ist es sinnlos, wenn Anthropologen von einem für beide Seiten gültigen Konzept der Welt ausgehen.

c) Weltbilder/kulturelles Wissen

Weltbilder als Ganzes sind immer Artikulationen des Weltverständnisses derselben Kultur, jede Interpretation ist Assimilation und vollzieht sich innerhalb ihrer Grenzen. Ein Weltbild ist ähnlich wie ein Porträt, das eine Person im Ganzen darstellt. Verschiedene Interpretationen können authentische Weltbilder darstellen. Die Idee der Wahrheit hat einen universellen Geltungsanspruch. Nicht nur Kohärenz, Vollständigkeit etc. als wahrheitsindifferente Gesichtspunkte sind als Vergleichsmaßstab von Weltbildern geeignet, sondern die kognitive Angemessenheit. "Die Angemessenheit eines sprachlich artikulierten Weltbildes ist eine Funktion der wahren Aussagen, die in diesem Sprachsystem möglich sind" .

Weltbilder sind allein im Hinblick auf ihre Fähigkeit der Sinnstiftung vergleichbar, in Bezug auf existentielle Themen wie Geburt und Tod, Krankheit und Not, Schuld, Liebe, Solidarität und Einsamkeit, die in allen Kulturen wiederkehren. "Die Rationalität von Lebensformen läßt sich nicht auf die kognitive Angemessenheit der ihnen zugrundeliegenden Weltbilder zurückführen".
 

d) Erkennen von Widersprüchen von Weltbildern

Beispiel von Inkonsistenzen des Hexenglaubens der Zande, z.B. wenn Widersprüche zwischen zwei Orakelsprüchen auftreten, die mit diesem Glauben nur zu einem gewissen Maße erklärt werden können.

e) Offenheit vs. Geschlossenheit eines Weltbildes

Ist das Weltbild der Zande weniger weniger rational als das moderne Weltverständnis?
Die Dimension "Geschlossenheit versus Offenheit" scheint ein kontextunabhängiger Maßstab für die Rationalität von Weltbildern zu sein. Diese Dimension kontrastiert die Unverträglichkeit der mythisch-magischen Vorstellungswelt mit den wissenschaftlichen Theorien, die nur auf der Grundlage einer reflexiven Grundeinstellung entstehen können. Der moderne Europäer begeht aber einen Kategorienfehler, wenn er sich von dieser Unterscheidung leiten lässt. Mythen können sowohl Naturwissenschaft, Literatur und Theologie darstellen, sie streben gar nicht danach, Realität wiederzugeben.

Weltbild vs. Realität: Theoriebildung als Sinn von Weltbildern?  Lebenspraxis geht nicht im instrumentell-kognitiven Umgang mit der äußeren Realität auf. Weltbilder sind maßgeblich  für Verständigungsprozesse, in denen sich die Beteiligten ebenso "auf die Ordnungen ihrer gemeinsamen sozialen Welt und auf die Erlebnisse ihrer jeweils subjektiven Welt wie auf Vorgänge in der einen objektiven Welt" beziehen. Wenn bei den Zande noch nicht die Unterscheidung zwischen kognitiv-instrumentellen, moralisch-praktischen und expressiven Weltbezügen zulässig ist, darf ihr animistisches Weltbild nicht allein aufgrund formaler Eigenschaften der wissenschaftlichen Mentalität beschrieben werden.
 

f) Identitätsstiftung als Sinn von Weltbildern

Ein komplexeres Bezugssystem ist erforderlich, das die gleichzeitige Ausdifferenzierung von drei formalen Weltkonzepten erfassen kann:

Nicht nur die Verständigung wird über Weltbilder hergestellt, sondern diese sind maßgeblich für die Vergesellschaftung der Individuen. Sie können nicht verändert werden, ohne die Identität des Einzelnen wie die von sozialen Gruppen zu stören. Je offener das Weltbild, umso mehr haftet es an Strukturen, weil die Inhalte stets der Revision freigegeben sind. Die ‘verschanzten verfassungsmäßigen Klauseln’ sind im modernen Denken auf ein Minimum zusammengeschrumpft, enger und ordentlicher. Im ‘wilden’ Denksystem ist das Heilige und Wichtige weiter ausgebreitet, unordentlicher. Beispielsweise schützt das Tabu als eine Institution die kategorialen Grundlagen des Weltbildes.

Aber können wir nicht auch von fremden Kulturen etwas lernen, das uns verlorengegangen ist? Die poetische Qualität im täglichen Leben und Denken, die Freude über den gerade verstreichenden Augenblick, die bei der Frage nach der Reinheit des Motivs und dem Glauben an die Zukunft verlorengegangen sind?

Diese Frage macht uns auf eine wesentliche Eigenschaft der westlichen Kultur aufmerksam: Das Muster der kulturellen und gesellschaftlichen Rationalisierung verhilft der kognitiv-instrumentellen Rationalität insgesamt zu einseitiger Dominanz.


Zusammenfassend:
Erstens liegt nicht jedem sprachlich artikulierten Weltbild und jeder kulturellen Lebensform ein unvergleichlicher Begriff von Rationalität zugrunde, zweitens ist der Universalitätsanspruch der Rationalität modernen Weltverständnisses im Grundsatz berechtigt, drittens ist dieser Anspruch gegen eine unkritische, auf Erkenntnis und Verfügbarmachung der äußeren Natur fixierte Selbstauslegung abzuheben. 


(4) Die Dezentrierung von Weltbildern (n. Piaget)

Für das Verständnis religiöser Weltbilder bedient sich Habermas eines Lernkonzepts, das Piaget für die Entwicklung von Bewusstseinsstrukturen entwickelt hat. Neue Stufen des Lernvermögens sind nicht durch neue Inhalte, sondern durch strukturell beschriebene Niveaus des Lernvermögens gekennzeichnet. Nicht der eine oder andere Inhalt, sondern die Art der Inhalte überzeugt nicht mehr im Falle einer neuen Epoche. Beispiel in unserer Kultur sind die Entwertung mythisch-narrativer, in der Neuzeit die Ablösung religiöser, kosmologischer oder metaphysischer Denkfiguren.

Die sich nach und nach ergebende "Abgrenzung durch die Konstruktion des Universums der Objekte und des inneren Universums des Subjekts" erarbeitet sich der Heranwachsende in der Wechselwirkung des praktischen Umgangs mit den Objekten, anderen Subjekten wie mit sich selbst. Intellektuelle Normen werden durch instrumentelles Handeln hergestellt, Interaktion mit anderen Personen bahnen den Weg zum gesellschaftlich anerkannten System moralischer Normen. Das Subjekt wendet vorhandene Strukturen auf neue Situationen an, Subjekt und Objekt werden in der Wechselwirkung modifiziert (Akkomodation).

Kognitive Entwicklung ergibt sich für Piaget als die "Konstruktion eines Bezugssystems für die gleichzeitige Abgrenzung der objektiven und der sozialen von der subjektiven Welt". "Kognitive Entwicklung bedeutet allgemein die Dezentrierung eines egozentrisch geprägten Weltverständnisses" (Habermas 1995, S. 106).

Zwischen den Beteiligten können die Situationskontexte so geordnet werden, dass sie als Faktum, als gültige Norm oder als subjektives Erlebnis behandelt werden .
 


Einführung: Konzept der Lebenswelt

Der Begriff der Lebenswelt dient  dazu, den Zusammenhang zu Verständigungsprozessen herzustellen. Einigungsbedürftige problematische Situationszusammenhänge können in ihre als unproblematisch vorausgesetzte Lebenswelt eingeordnet werden. Lebenswelt setzt sich zusammen aus "mehr oder weniger diffusen, stets unproblematischen Hintergrundüberzeugungen". "Bei ihren Interpretationsleistungen grenzen die Angehörigen einer Kommunikationsgemeinschaft die eine objektive Welt und ihre intersubjektiv geteilte Welt gegen die subjektiven Welten von Einzelnen und anderen Kollektiven ab" . "Kommunikativ handelnde Subjekte verständigen sich stets im Horizont einer Lebenswelt".

Die Lebenswelt "speichert die vorgetane Interpretationsarbeit vorangegangener Generationen" ab. Rationale Entscheidungen sind umso mehr zu erwarten, wie die Weltbilder dezentriert sind, weil bei mehr zentriertem Weltbild weniger selbst zu entscheiden ist. Rationalisierung lässt sich in der Dimension ‘>>normativ zugeschriebenes Einverständnis<< vs. >>kommunikativ erzielte Verständigung<<‘ überprüfen.

Ein mythisches Weltbild nimmt dem einzelnen die Last der Interpretation. Ein "soziozentrisches" Weltbild  lässt eine "Differenzierung zwischen den Welten existierender Sachverhalte, geltender Normen und ausdrucksfähiger subjektiver Erlebnisse nicht zu. Das sprachliche Weltbild wird als Weltordnung reifiziert" und kann nicht als kritisierbar durchschaut werden. Handlungen können nicht in die Zone kommunikativ erzielten Einverständnisses gelangen.
Stammesgesellschaften als Beispiel für die System- und Sozialintegration
 

Formale Eigenschaften kultureller Überlieferungen

Welche formalen Eigenschaften müssen kulturelle Überlieferungen aufweisen, damit rationale Handlungsorientierungen/bzw. Lebensführung möglich sein sollen?

a) Die Überlieferung muss formale Konzepte für die objektive, die soziale und die subjektive Welt bereitstellen, Geltungsansprüche propositionale Wahrheit, normative Richtigkeit und subjektive Wahrhaftigkeit erlauben ein formales Niveau, auf dem Äußerungen systematisch mit Gründen verknüpft und einer objektiven Beurteilung zugänglich sind.

b) Sie muss ein reflexives Verhältnis zu sich selbst gestatten; kognitive Aktivitäten zweiter Ordnung entstehen: hypothesengesteuerte und argumentativ gefilterte Lernprozesse der Objektivierung, der moralisch-praktischen Einsicht und der ästhetischen Wahrnehmung.

c) Diese Lernprozesse müssen in einer ständigen Rückkoppelung institutionalisiert werden, Institutionen für Wissenschaft, Moral und Recht, für Musik, Kunst und Literatur entstehen.

d) Erfolgsorientiertes Handeln muss partiell entkoppelt werden von verständigungsorientiertem Handeln. Erst dadurch wird eine über Geld und Macht gesteuerte Subsystembildung für rationales Wirtschaften und rationale Verwaltung erst möglich


Beispiel (TAZ 31.Juli 1999):
Gründe gegen den Bau eines Stausee (Indien): das Land ist der Vater, der Fluss (Narmada-Fluss) die Mutter

Reifikation:
Begriffe als Teil der Wirklichkeit darstellen


Quelle:

Habermas, J.: Theorie des kommunikativen Handelns, Frankfurt a.M. 1981
4., durchgesehene Aufl. 1987/Taschenbuchausgabe: Erste Auflage 1995

Weiterführende Literatur:

Elkind, D.: Der Egozentrismus in der Adoleszenz, in: Döbert, Habermas, Nunner-Winkler: Die Entwicklung des Ichs, Köln 1977, S. 170 ff.

Evans-Pritchard, E.E.: Withcraft, Oracles und Magic among the Azande, Oxford 1937 / dt. Ffm. 1978

Evans-Pritchard, E.E. in Kippenberg, H.G.: Zur Kontroverse über das Verstehen fremden Denkens, in: Kippenberg, H.G./Luchesi, B.(Hg.): Magie, Ffm 1978

Gellner, E.: The Savage and the Modern Mind, in: Horton, R./Finnegan, R. (Hg.): Modes of Thought, London 1973, S. 162 ff.

Godelier, M.: Mythos und Geschichte, in: K. Eder (Hg.): Die Entstehung von Klassengesellschaften, Ffm 1973

Horton, G.: African Thought and Western Science, in: Wilson, B.R.(Hg.): Rationality, Oxford 1970, S. 153 ff.

Lepenies, W./Ritter, H.H. (Hg.): Orte des wilden Denkens, Ffm. 1970

Lévi-Strauss, C.: Strukturale Anthropologie, Bd. I, Ffm. 1967 / Bd. II Ffm 1975

Lévi-Strauss C.: Das wilde Denken, Ffm. 1973

Lukes, St.: Some Problems about Rationality, in: Wilson, B.R.(Hg.): Rationality, Oxford 1970

MacIntyre, A.: Rationality an the Explanation of Action, in: MacIntyre, A.: Against the Self-Image of the Age, London 1971, S. 244 ff.

Malinowski, B.: Argonaut of der Western Pacific, N.Y. 1922

Malinowski, B.: Magie, Wissenschaft und Religion, Ffm. 1973

Piaget, J.: Die Entwicklung des Erkennens, Bd. 3, Stuttgart 1973

Piaget, J.: The Child’s Conception of Physical Causality, London 1930

Winch, P.: Understanding a Primitive Society, in: Wilson, B.R.(Hg.): Rationality, Oxford 1970, 78 ff.

Wellmer, A.: Thesen über Vernunft, Emanzipation und Utopie, (...) 1979


 

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