Statushierarchie (Entwicklung)

Konflikte zwischen BIS und BES/Probleme/Konsequenzen; Verhaltensperspektiven der Akteure;
Korrespondenzthese der "Radicals"

Die Statushierarchie steht bei der Abstimmung von BIS und BES nicht zur Disposition, stattdessen:

Die Akteure erhalten im Ergebnis die Statushierarchie und die soziale Ungleichheit im Beschäftigungssystem. Dies geschieht durch Selektionsmechanismen im Bildungswesen, Arbeitsmarkt, Beschäftigungssystem sowie im Weiterbildungs-Bereich, die nicht geschlechts- und sozialschicht-neutral sind.

In den 80er Jahren rechnete man noch mit dem Einziehen neuer Zwischen-Hierarchieebenen im Betrieb, nicht mit Lean-Production. Bei Verschlankung fällt diese Möglichkeit weg, zusätzliche Qualifikationsträger zu integrieren. Die These wird trotzdem nicht in Frage gestellt.

© Claus-Henning Ammann 2002, www.multimedia-pflege.de