Evaluation
Einordnung,
Qualitätsevaluation im Schulwesen,
umfassend:
Zugänge und Methoden, Bildungsproduktions-Modell
Evaluation= Erfolgskontrolle plus Erfolgssteuerung
Zwecke:
- Erhöhung der Reflexivität
- Erforschung und Behebung von Missständen
- Klärung des Selbstverständnisses
- Beeinflussung von Kunden-Entscheidungen
- Innovation/Weiterentwicklung
-
Perspektiven in Bezug auf zentrale Fragestellungen und bildungspolitische
Entscheidungen
Dimensionen:
-
Was wird kontrolliert (Orientierung)?
-
Wer kontrolliert Qualität?
-
Wer wird kontrolliert?
-
Welche Standards gelten ausdrücklich?
-
Welche Funktionen erfüllt die Qualitätsevaluation
Formen:
-
Fremdevaluation
-
peer-review
-
responsive Evaluation (bottom-up-Ansatz, Datenerhebung)
-
Selbstevaluation (Standards)
Wirkungsfelder:
-
Funktionsfeld: AU-Rate, Beobachtungen und Gespräche
-
Lernfeld: Blitzlicht, Beobachtungen und Gespräche
Orientierungen:
-
Insbesondere Prozess, Output, Transfer und Outcome geeignet
(inkl. Kosten und Ziele)
-
Entwicklungsorientierung (der Einzelne und der Betrieb);
externe Berater reduzieren.
Evaluationsverfahren (Beispiele)
-
Blitzlicht
-
Leitfadeninterview; Umfrage; Expertenbefragung
-
Statistiken
-
Mindmap
-
expressiv: Standbild
-
Schatten-Verfolgung
-
Zielscheibe
-
Klasseninterview
-
Dokumentenanalyse
-
Fotodokumentation
-
Tagebuch
-
Tests
-
Kartenabfrage
-
Beobachtung
-
Stärken- und Schwächen-Analyse
Verfahren: n. Eikenbusch (PÄD 5/97)
© Claus-Henning Ammann 2002, www.multimedia-pflege.de