Anpassungsprobleme für die Absolventen der Sekundarstufe I, da die Prinzipien Einheitlichkeit, Gleichwertigkeit und Durchlässigkeit nicht gewährleistet sind:
Gefahr der 'Kopflastigkeit' des Ausbildungssystems. Verlauf: Schließung der Ausbildungsplatzlücke, damit Übergang über Schwelle I erleichtert. Problem des Übergangs in das Berufsleben (Schwelle II) nimmt damit jedoch zu! Das Interesse der Jugendlichen an der dualen Ausbildung ist hoch, der Fachkräftebedarf sinkt jedoch. Daher Rückwirkungen auf das Ausbildungsplatzangebot.
Tendenz: Industrie und Handel bauten ab, Handwerk schuf
neue Ausbildungsplätze.
Bedeutungsverlust der dualen Ausbildung vorhergesehen,
im Vergleich zur vollzeitschulischen und Hochschul-Ausbildung (Edding-Kommission)
- spätere Renaissance der dualen Berufsausbildung.
Global und strukturell: Angebot an Ausbildungsplätzen
nach Berufen entsprach nicht den Nachfragewünschen (Trotz globalem
Mangel an Plätzen bleiben bestimmte Bereiche zu gering besetzt).
Auch werden bestimmte Gruppen von Jugendlichen in besonderer
Weise stigmatisiert.
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