Diese Ansätze orientieren sich an den Resultaten der individuellen
(IDA) und der gesellschaftlichen Bildungswünsche (SDA, Social Demand
Approach; Ansatz der sozialen Nachfrage). Demnach ist das BeS über den Arbeitsmarkt völlig anpassungsfähig.
Der Bildungsbedarf sei unabhängig vom Qualifikationsbedarf.
Es handelt sich um einen Absorptionsansatz, nach dem das BeS völlig
vom BiS abhängig ist. Dies gilt in vertikaler wie horizontaler Richtung.
Eine arbeitskräftebedarfsgesteuerte Bildungsproduktion ist wegen der wachsenden Unbestimmheit des Qualifikationsbedarfes nicht möglich (Prognosedefizit). Eine maximale Bildungsproduktion ist daher nötig, veranlasst vom politisch-administrativen System (n. Offe).
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