Das Kundenmodell in der betrieblichen Bildung

Qualitätsdefinition

Ein Unternehmen orientiert muss sich zunächst an den Kunden seines Endprodukts orientieren. In dieser Beziehung sind Produktqualität und Unternehmensziele definiert. Daraus ergeben sich die Qualifizierungsziele als Vorgaben für die betriebliche Bildung. Bezogen auf die betriebliche Bildungsabteilung gibt es wiederum Kunden, diese können intern (Vorgesetzte und Mitarbeiter des eigenen Unternehmens) als auch extern sein. Für diese werden offene Bildungsangebote gemacht oder geschlossene Angebote ausgehandelt. Dementsprechend ist die Qualität angebotsbestimmt oder ausgehandelt.

Aus dem Widerspruch der Erwartungen zwischen dem Unternehmen und den einzelnen Teilnehmern ergeben sich folgende Interessen-Unterschiede:

Unternehmen:


Bildungsarbeit

Mitarbeiter:

 

Quelle: 
Timmermann, D., Windschild, T.: Implementierung von Qualitätsgrundsätzen und -maßstäben in der betrieblichen Bildung. In: Timmermann, D. (Hg.): Qualitätsmanagement in der betrieblichen Bildung, Bielefeld 1996, S. 86/87

 

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